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Vorträge Forumsprofessur: Veranstaltungsreihe im Rahmen von Mischa Kuballs Forumsprofessur im Wallrafjahr 2024, Universität zu Köln, Köln /DE
Positions Berlin Art Fair: Galerie Watson zeigt Arbeiten von Mischa Kuball, Positions Art Fair, Berlin /DE
Podiumsdiskussionen: if walls could tell - ein Projekt von Mischa Kuball, Sarajevo /BIH und Bucharest /ROU
Wiedereröffnung: monheim_cube, Monheim /DE
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Mischa Kuball hält Vorträge im Rahmen seiner Forumsprofessur im Wallrafjahr 2024
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11.9., 13.9. und 29.10.2024 I MAKK und Filmforum NRW im Museum Ludwig, Köln /DE
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Der Sammler und Philanthrop Ferdinand Franz Wallraf als Denkfigur lädt ein, zu transdisziplinären Formaten, wie zB Street Art - trifft auf die Institution Museum, urbane Räume, Stadtteile, trifft auf Universität - die eingeladenen Akteure reflektieren diesen Kontext. Sie schauen auf die aktuellen Fragestellungen und bieten uns unterschiedliche Denkmodelle und Methoden an.
Verhandelt werden soll, eine Ästhetik des Sammelns, eine Ästhetik der Bildbetrachtung, eine Bewertung und Einrückung der Rolle des Bildes in der Gesellschaft u.a. an Beispielen von künstlerischen Interventionen in öffentlichen Kontexten. Beispielhaft soll anhand der großen wissenschaftlichen und forschenden Leistungen von Ferdinand Franz Wallraf diskutiert werden, wie der Begriff von Wissenschaft in der aktuellen Debatte geführt wird. Wo sind die Schnittstellen zur aktuellen Betrachtung soziopolitischer Verhältnisse in unserer Gesellschaft? Welche Rolle spielen dort Bilder und welches Verständnis und welches Missverständnis produzieren sie?
Das Programm umfasst drei Veranstaltungen im Jahr 2024 und startet diese Woche:
Vortrag: Prof. Mischa Kuball "über das Bild das wir uns von Bildern und der Öffentlichkeit machen" 11.9.2024, 18:30 - 20 Uhr, MAKK, Köln /DE
Vortrag: Prof.’in Gabriella Cianciolo Cosentino und Prof. Mischa Kuball "WASTA - künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum, Köln und anderswo" 13.9.2024, 18:30 - 20 Uhr, MAKK, Köln /DE
Podiumsdiskussion: "Öffentliche Fragen an eine Öffentlichkeit - Wallraf im Blick" Es diskutieren: Prof. Dr. Horst Bredekamp, Prof.’in Dr. Lilian Haberer, Prof.’in donna Kukama, Prof. Mischa Kuball Moderation: Prasanna Oommen-Hirschberg 29.10.2024, 18:30 - 20 Uhr, Filmforum NRW im Museum Ludwig, Köln /DE
Köln, Einsturzstelle Stadtarchiv, 2020 (c) VG Bild-Kunst Bonn 2024, Foto: Reinhard Matz, Köln
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Galerie Watson zeigt Arbeiten von Mischa Kuball auf der Positions Art Fair
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12.9. - 15.9.2024 | Positions Art Fair, Berlin /DE
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Die Hamburger Galerie Watson zeigt auf der diesjährigen Positions Art Fair ausgewählte Arbeiten von Mischa Kuball, darunter platon's mirror No. 15 (2011), Urban Light Nr. 2 (1998/2000) sowie die erstmals zu sehenden Werke Depot I, II und III (2024) und J'Eclaire (2024).
Die elfte Ausgabe der Positions Berlin Art Fair findet vom 12. bis 15. September im Flughafen Berlin-Tempelhof Hanger 6-7 statt.
Mischa Kuball, J'Eclaire, 2024 (c) VG Bild-Kunst Bonn, 2024, Archiv Mischa Kuball
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if walls could tell - Podiumsdiskussionen in Sarajevo und Bukarest
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Donnerstag, 12.9.2024, 18 Uhr I Museumsplatz, Vilsonovo Fußgängerzone, Sarajevo /BIH Samstag, 14.9.2024, 18 Uhr I Muzeul Național al Țăranului Român, Sala Tancred Bănățeanu, Bucharest /ROU
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Am 22. August 2024 eröffnete das internationale Projekt if walls could tell von Mischa Kuball mit seinen ersten beiden Standorten in Sarajevo und Bukarest. In Kooperation mit dem Ars Aevi Museum für Zeitgenössische Kunst in Sarajevo und dem National Museum of the Romanian Peasant in Bukarest, sind Bürger der Städte eingeladen, drei symbolische Museumswände im öffentlichen Raum als kollaboratives Kunstwerk zu gestalten. Begleitend zur Aktion finden Podiumsdiskussionen statt, um die Auswirkungen der partizipativen Kunst im öffentlichen Raum in ihrem spezifischen Kontext zu thematisieren.
Am 12. September um 18:00 Uhr diskutiert Mischa Kuball in Sarajevo mit den Leiter*innen der drei Museen des künftigen Museumsquartiers und Vertreter*innen der lokalen Kultur- und Kunstszene über interaktive Kunst im öffentlichen Raum und die Grenzen von kultureller Partizipation. Die Podiumsdiskussion in Bukarest am 14. September um 18 Uhr wird sich mit den aktuellen theoretischen Debatten über die Rolle interaktiver und partizipativer Kunst im öffentlichen Raum befassen und sich dabei auf deren politische und soziale Ästhetik konzentrieren.
Das transnationale Projekt if walls could tell hinterfragt Kunstinstitutionen im Hinblick auf ihre Durchlässigkeit zu breiteren sozialen Gruppen innerhalb einer Gemeinschaft. Über einen Zeitraum von jeweils zwei bis vier Wochen werden in verschiedenen Städten Südosteuropas drei symbolische Museumswände im öffentlichen Raum installiert, wo sie als zugängliche und temporäre Bühne für die Einwohner dienen. Wie ein Filter werden diese Wände alle "Spuren" kultureller und urbaner Ausdrucksformen inmitten des städtischen Lebens der Menschen auffangen, weg von den kulturellen Institutionen, auf die sie sich beziehen. Einmal von der Umwelt und den Menschen geprägt, kehren die Wände dann in ihren institutionellen Kontext zurück, um die hinterlassenen Spuren zu sichern oder weiter zu beschriften. Der Prozess wird in allen Partnerstädten wiederholt, beginnend in Sarajevo und Bukarest, gefolgt von Skopje, Kraljevica, Bihać, Čačak, Ljubljana, Chișinău und Cetinje im Jahr 2025. In jeder der Partnerstädte werden die Wände nach ihrer Installation im öffentlichen Raum in das Museum oder die Galerie zurückkehren. Das Projekt wird im WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf enden, wo die Abschlussdiskussion mit allen Partnern stattfinden wird.
Projektpartner
- Ars Aevi Museum of Contemporary Art, Sarajevo
- The National Museum of the Romanian Peasant, Bucharest
- Museum of Contemporary Art, Skopje
- Center for Contemporary Culture KRAK, Bihać
- RIZOM [ K ] - Frankopan Castle, Kraljevica
- Art Gallery “Nadežda Petrović”, Čačak
- Center for Contemporary Art [KSA:K] with Galeria Plai, Chișinău
- MGML – Match Gallery, Ljubljana
- Faculty of Fine Arts, University of Montenegro, Cetinje
- WELTKUNSTZIMMER, Düsseldorf
Weitere Informationen zum Rahmenprogramm in Sarajevo und Bucharest
View of Mischa Kuball: if walls could tell, in front of a simulation of the Ars Aevi Museum of Contemporary Art, Sarajevo. © Renzo Piano Building Workshop / Studio Mischa Kuball
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Wiedereröffnung des monheim_cube
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Mittwoch, 18.9.2024, 21 Uhr I Ingeborg-Friebe-Platz, Monheim /DE
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Mischa Kuball und Bürgermeister Daniel Zimmermann laden herzlich zur Wiedereröffnung der permanenten Installation monheim_cube ein. Das Licht- und Klangkunstwerk wird bei Einbruch der Dämmerung aktiviert.
Der monheim_cube in der Stadtmitte befindet sich auf dem Einkaufsboulevard zwischen Busbahnhof und Eierplatz. Seine 5 x 5 x 5 Meter messende Konstruktion besteht aus eingefassten LED-Panels und bildet die Konturen eines Würfels. Seine Grundform ist ein paar Schritte weiter als leuchtendes Quadrat in den Boden eingelassen. Die begehbare Lichtinstallation reagiert interaktiv auf die Bewegung der Passantinnen und Passanten: Über Sensoren gesteuert, leuchtet sie heller und dynamischer, je mehr man sich nähert und entfaltet eine ganz eigene symbolische Kraft. Das Lichtspiel wird ergänzt durch eine Soundinstallation, die über eine spezielle Audiotechnik nur im Inneren des monheim_cubes hörbar ist.
Mischa Kuball, monheim_cube, 2022 (c) VG Bild-Kunst Bonn, 2024, Archiv Mischa Kuball
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Mischa Kuball gives lectures as part of his Forum Professorship in the Wallrafjahr 2024
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9/11, 9/13. and 2024/10/29 I MAKK und Filmforum NRW im Museum Ludwig, Köln /DE
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The collector and philanthropist Ferdinand Franz Wallraf as a figure of thought invites to transdisciplinary formats, such as street art - meets the institution of the museum, urban spaces, city districts, meets the university - the invited actors reflect on this context. They look at current issues and offer us different ways of thinking and methods.
The aim is to negotiate an aesthetic of collecting, an aesthetic of viewing images, an evaluation and indentation of the role of the image in society using, among other things, examples of artistic interventions in public contexts. The great scientific and research achievements of Ferdinand Franz Wallraf will be used as an example to discuss how the concept of science is used in the current debate. Where are the interfaces with the current consideration of socio-political conditions in our society? What role do images play there and what understanding and misunderstanding do they produce?
The program includes three events in 2024, starting this week:
Lecture: Prof. Mischa Kuball “about the image we make of images and the public” 2024/9/11, 6:30 - 8 pm, MAKK, Cologne /DE
Lecture: Prof. Gabriella Cianciolo Cosentino and Prof. Mischa Kuball “WASTA - artistic interventions in public space, Cologne and elsewhere” 2024/9/13, 6:30 - 8 pm, MAKK, Cologne /DE
Panel discussion: “Public questions to a public - Wallraf in view” The panel will discuss: Prof. Dr. Horst Bredekamp, Prof. Dr. Lilian Haberer, Prof. donna Kukama, Prof. Mischa Kuball Moderation: Prasanna Oommen-Hirschberg 2024/10/29, 6:30 - 8 pm, Filmforum NRW at the Museum Ludwig, Cologne
Cologne, city archive collapse site, 2020 (c) VG Bild-Kunst Bonn 2024, Photo: Reinhard Matz, Cologne
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Galerie Watson shows works by Mischa Kuball at the Positions Art Fair
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9/12 - 2024/9/12 | Positions Art Fair, Berlin /DE
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At this year's Positions Art Fair, Hamburg's Galerie Watson is showing selected works by Mischa Kuball, including platon's mirror No. 15 (2011), Urban Light No. 2 (1998/2000) and the works Depot I, II and III (2024) and J'Eclaire (2024), which are being shown for the first time.
The eleventh edition of Positions Berlin Art Fair will take place from September 12 to 15 at Berlin-Tempelhof Airport Hanger 6-7.
Mischa Kuball, J'Eclaire, 2024 (c) VG Bild-Kunst Bonn, 2024, Archive Mischa Kuball
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if walls could tell - panel discussions in Sarajevo and Bucharest
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Thursday, 2024/9/12, 6 pm I Museum Square, Vilsonovo Pedestrian zone, Sarajevo /BIH /BIH Saturday, 2024/9/14, 6 pm I National Museum of the Romanian Peasant, Tancred Bănățeanu Hall, Bucharest /ROU
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On August 22, 2024, the international project if walls could tell by Mischa Kuball opened its first two locations in Sarajevo and Bucharest. In cooperation with the Ars Aevi Museum of Contemporary Art in Sarajevo and the National Museum of the Romanian Peasant in Bucharest, citizens of the cities are invited to design three symbolic museum walls in public space as a collaborative work of art. The action will be accompanied by panel discussions to address the impact of participatory art in public space in its specific context.
On September 12 at 6 p.m. in Sarajevo, Mischa Kuball will discuss interactive art in public space and the limits of cultural participation with the directors of the three museums of the future Museumsquartier and representatives of the local cultural and art scene. The panel discussion in Bucharest on September 14 at 6 pm will address the current theoretical debates on the role of interactive and participatory art in public space, focusing on its political and social aesthetics.
The transnational project if walls could tell questions art institutions in terms of their permeability to broader social groups within a community. Over a period of two to four weeks, three symbolic museum walls will be installed in public spaces in various cities in South Eastern Europe, where they will serve as an accessible and temporary stage for the inhabitants. Like a filter, these walls will catch all “traces” of cultural and urban expressions in the midst of people's urban lives, away from the cultural institutions to which they refer. Once marked by the environment and the people, the walls will then return to their institutional context to secure or further inscribe the traces left behind. The process will be repeated in all partner cities, starting in Sarajevo and Bucharest, followed by Skopje, Kraljevica, Bihać, Čačak, Ljubljana, Chișinău and Cetinje in 2025. In each of the partner cities, the walls will return to the museum or gallery after their installation in the public space. The project will end at the WELTKUNSTZIMMER in Düsseldorf, where the final discussion with all partners will take place.
Projektpartners
- Ars Aevi Museum of Contemporary Art, Sarajevo
- The National Museum of the Romanian Peasant, Bucharest
- Museum of Contemporary Art, Skopje
- Center for Contemporary Culture KRAK, Bihać
- RIZOM [ K ] - Frankopan Castle, Kraljevica
- Art Gallery “Nadežda Petrović”, Čačak
- Center for Contemporary Art [KSA:K] with Galeria Plai, Chișinău
- MGML – Match Gallery, Ljubljana
- Faculty of Fine Arts, University of Montenegro, Cetinje
- WELTKUNSTZIMMER, Düsseldorf
Further Informationen on the program in Sarajevo and Bucharest
Mischa Kuball, if walls could tell, Simulation in front of Ars Aevi Museum of Contemporary Art, Sarajevo. © Renzo Piano Building Workshop / Studio Mischa Kuball
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Reopening of the monheim_cube
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Wednesday, 2024/9/18, 9 pm I Ingeborg-Friebe-Platz, Monheim /DE
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Mischa Kuball and Mayor Daniel Zimmermann cordially invite you to the reopening of the permanent installation monheim_cube. The light and sound artwork will be activated at dusk.
The monheim_cube in the city center is located on the shopping boulevard between the bus station and Eierplatz. Its 5 x 5 x 5 meter construction consists of framed LED panels and forms the contours of a cube. A few steps further on, its basic shape is embedded in the ground as a luminous square. The walk-in light installation reacts interactively to the movements of passers-by: Controlled by sensors, it lights up brighter and more dynamically the closer you get and unfolds a symbolic power all of its own. The play of light is complemented by a sound installation that can only be heard inside the monheim_cube using special audio technology.
Mischa Kuball, monheim_cube, 2022 (c) VG Bild-Kunst Bonn, 2024, Archive Mischa Kuball
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